Kastenfenster
Sanierungsfortschritt aus der Karl-Meißl-Straße
Altbausanierungen sind mit viel Aufwand, Detailgenauigkeit und manchmal auch der ein oder anderen Überraschung verbunden. Bei der Sanierung in der Karl-Meißl-Straße achten wir besonders darauf, den Altbestand in seinem ursprünglichen Glanz wiederherzustellen. Es wird ausschließlich mit hochwertigen Materialien gearbeitet, um Orte zu schaffen, die langfristige Freude beim Wohnen versprechen. Ein wunderschöner Parkettboden wird verlegt und auch die Kastenfenster werden originalgetreu renoviert. Das kann heutzutage schon mal recht teuer werden und wird daher von vielen Bauträgern nur ungern gemacht. Aber was macht diese Kastenfenster so besonders? Und warum ist die Sanierung so viel teurer als bei anderen Fenstertypen?
Kategorien
Kastenfenster bestehen aus zwei parallel liegenden Fensterflügeln, die sich nacheinander öffnen und schließen lassen. Zwischen den zwei Elementen entsteht ein sogenannter Kastenzwischenraum. In Wiener Altbauten sind primär zweiflügelige Fenstermodelle typisch. Die Bauweise reicht bis ins 16. Jahrhundert zurück und blickt auf eine traditionsreiche Geschichte zurück, die bis heute anhält. Kastenfenster haben außerdem viele Vorteile, zum Beispiel in der Wärme- als auch bei der Schalldämmung. Das liegt einerseits daran, dass zwei Fenster eben besser dämmen als eins, hängt aber auch mit dem Kastenzwischenraum zusammen. Dieser enthält ein Luftpolster, das entscheidend zur Dämmleistung beiträgt. Eine häufig auftretende Schwierigkeit bei der Sanierung von alten Kastenfenstern ist die Beschaffenheit und Stärke des vorhandenen Außenrahmens an der Innenfensterseite. Das macht das Erneuern so teuer.
Schlagworte
Das sorgfältige Sanieren von Kastenfenstern wird aus Kostengründen heutzutage nur noch ungern gemacht und ist daher eine wahre Besonderheit.
Die sieben Wohnungen, die momentan in der Karl-Meißl-Straße saniert werden, sind ab März bezugsfertig und werden über Vermont Immobilien angeboten.