Wieden
Hier fehlt es an nichts
Der vierte Wiener Gemeindebezirk erfüllt wohl jede Erwartungen, die man von Wien hat. Fast zwei Drittel aller Häuser in Wieden sind vor 1918 gebaut und somit sogenannte Gründerzeithäuser, für die die Stadt so bekannt ist. Wohlbekannt ist, dass man sich bei dieser Art Haus auf hohe Decken und prunkvolle Fassaden freuen darf. Aufgrund des alten Aufbaus des Bezirks ist es hier sehr eng bebaut und dennoch gibt es elf städtische Parkanlagen. Sehr beliebt ist vor allem der Resselpark am Karlsplatz. Dieser liegt wie der Name schon verrät, direkt bei dem Aushängeschild des Bezirks bei der Karlskirche.
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Wieden gilt als älteste Vorstadt Wien und hat alles zu bieten, was man sich von einem Innenstadtbezirk erwartet. Wer hier wohnt, hat das Gefühl, nahe zu allem zu sein. Egal, ob zum Naschmarkt, Hauptbahnhof oder doch in die Innenstadt, man hat die Möglichkeit alles leicht zu Fuß zu erreichen. Wenn es einem dann aber doch mal zu weit ist, kann man sich über die hervorragende öffentliche Anbindung freuen, da mit dem Karlsplatz hier die größte U-Bahn-Station Wiens liegt. Man kann aber seine Zeit auch ausgezeichnet im 4. Bezirk verbringen und eines der vielfältigen Restaurants, Cafés oder Bars besuchen. Diese unverkennbare Diversität ist genau das, was diesen Bezirk so einzigartig und so spannend macht.
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Ganz gleich, ob zum Naschmarkt, Hauptbahnhof oder doch in die Innenstadt, in Wieden ist alles nur einen Katzensprung entfernt.
Interessant: Der Name Wieden klingt vielleicht für Nicht-Wiener etwas seltsam. Für das ungeübte Ohr ist deshalb verwunderlich, wenn jemand behauptet er wohnt „auf der Wieden“. Wer allerdings sagt, er wohnt „in Wieden“ outet sich als Zugezogener. Ur-Wiener sagen nämlich stets „auf der Wieden“…