1873

1873

Börsenkrach, Weltausstellung, Industrialisierung, Migration

Faszinierend: Wenn man in die Geburtsstunde von Nicolai 1873 zurückblickt, eröffnen sich erstaunliche Parallelen zur heutigen Zeit. Es war damals jedenfalls mindestens genauso unruhig wie heute.

 

Im Mittelpunkt stand in Wien die Weltausstellung. Wien wurde ein Schaufenster der Moderne: Im Prater errichtete man monumentale Ausstellungshallen, und erstmals wurden Errungenschaften wie die Elektrizität einem breiten Publikum vorgestellt. Heute erlebt Wien eine Vielzahl von Aktivitäten zur besseren Nutzung der Energie durch Fotovoltaik und dem Streben nach Verminderung des Gasverbrauchs.

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Noch eine Parallele: 1873 ging der „Schwarze Freitag“ als Börsekrach in die Geschichte ein. Dieser wurde vor allem durch den überhitzten Immobilienmarkt in Folge des Ausbaus der Wiener Ringtraßenzone verursacht. Auch hier finden sich erstaunliche Ähnlichkeiten zur Gegenwart.

 

Im Zuge der Industrialisierung wandelte sich zudem das Bild der Stadt zusehends. Tausende Menschen strömten in die Stadt, diese mussten teils unter unmenschlichen Bedingungen ihr Leben fristen. Genau so wie heute war die Migration und ihre Auswirkungen eines der drängendsten Probleme der Stadt. Und die Digitalisierung der Geschäftswelt sendet immer wieder Schockwellen durch Unternehmen und den Arbeitsmarkt.

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Was heute anders ist: Wien ist nahezu überall einer der lebenswertesten Flecken der Erde. Intelligentes Wachstum der Stadt, hervorragende öffentliche Verkehrsmittel und ständig erweiterter Grünraum machen die Donaumetropole zu einem der begehrtesten Standorte auch in der Zukunft.

 

Und natürlich: Auch Nicolai 1873 erstrahlt in neuem Glanz.

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