Grüner Wohnen

Grüner Wohnen

Tipps zum nachhaltigen Wohnen

Die Immobilienbranche ist weltweit für mehr als 40% der CO₂-Emissionen verantwortlich. Wie in vielen anderen Branchen macht sich aber auch in der Baubranche ein Wandel zu mehr Nachhaltigkeit bemerkbar. Der Ansatz von Rendite & Substanz Immobilien ist und war immer die Erhaltung von Bausubstanz, wenn es um diese Thematik ging. Die Sanierung, Restaurierung und Aufwertung von Altbestand ist immer noch die umweltschonendste Variante. Privatpersonen fühlen sich besonders im Immobilienbereich oft machtlos, wenn es um das Thema Nachhaltigkeit geht, denn man benötigt nun mal ein Dach über dem Kopf und gerade in Mietwohnungen hat man nicht so viel Einfluss darauf wie geheizt wird, aus welcher Bausubstanz das Gebäude erbaut wurde und ob beim Bauprozess auf Nachhaltigkeit geachtet wurde. Deshalb möchten wir heute ein paar Tipps geben, um das Wohnen umweltfreundlicher zu gestalten, um so zumindest einen kleinen Teil beitragen zu können. 

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Für viele steht das Energiesparen an erster Stelle, wenn es um die ersten Schritte geht, das Wohnen umweltbewusster zu gestalten. Aber auch der Umstieg auf einen Ökostrom-Anbieter lohnt sich. Gerade in Österreich gibt es hierfür einige Anbieter, die Strom aus 100% erneuerbaren Energiequellen anbieten. Der Strom wird zumeist in Wind- oder Wasserkraftwerken oder durch Solarstromanlagen und Biogasanlagen gewonnen. Wenn es um die Einrichtung geht, kann man schon bei Wohnungssanierungen begonnen werden. Das Verwenden von umweltfreundlicher Wandfarben, Bodenbelägen oder Natursteinfliesen, hat nicht nur eine positive Auswirkung auf die Umweltbilanz, sondern auch aufs Raumklima. Bei der Einrichtung ist es ebenfalls sinnvoll in Möbelstücke aus nachwachsenden Materialien zu investieren oder die Einrichtungsstücke auf Flohmärkten zu besorgen. Vorteil: Durch die besonderen Fundstücke hebt sich die Inneneinrichtung von den üblichen 08-15 IKEA-Wohnungen ab und man kann seinen ganz eigenen Look kreieren. Sollte mal das Traummöbelstück nicht auf einem Flohmarkt gefunden werden können, zahlt es sich aus in zeitlose, hochwertigere Möbel zu investieren, die keinem Trend folgen, sondern auch noch in den nächsten Jahren in Mode sein werden. Wer handwerklich geschickt ist, kann sich sogar seine eigenen Einrichtungsgegenstände bauen – auch dafür finden sich im Internet genügend Anleitungen für wunderschöne Interior Pieces! Zusätzlich zu den Möbelstücken ergibt es Sinn auch ein grünes Raumklima zu schaffen. Nicht nur optisch, sondern auch für ein gesundes Raumklima können Pflanzen und die Verwendung von Naturmaterialien Wunder wirken.

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Besonders in der Küche fällt es den meisten Menschen schwer, nachhaltig zu leben. Oft fällt dann doch mehr Müll an als gedacht, Lebensmittel werden in nicht wiederverwendbarer Verpackung aufbewahrt und die Küchenutensilien sind ebenfalls aus Plastik. Doch gerade in der Küche kann man mit ein klein wenig mehr Aufwand Großes bewirken! Mülltrennung, Recycling und Upcycling, Wiederverwendbare Verpackungen wie Bienenwachstücher oder Glasgefäße verwenden, um Lebensmittel frisch zu halten und sich detaillierte und vor allem auch realistische Einkaufslisten schreiben und sich strikt daran halten, um Lebensmittelverschwendung zu verhindern, sind die ersten Schritte in Richtung Nachhaltigkeit. Wer dann immer noch nicht genug hat, kann beginnen Spülmittel herzustellen, Bienenwachstücher oder Aufbewahrungsboxen. Den Do-it-yourself-Ideen sind auch in der Wohnung keine Grenzen gesetzt.

Wir wünschen viel Spaß beim Umsetzen dieser Tipps. Lasst uns doch wissen, was ihr für Maßnahmen ergreift, um euer Zuhause nachhaltiger zu gestalten!

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